Räuchern

Die älteste Zubereitung neben dem Braten und Grillen, über dem offenen Feuer lag in einer rauchigen Ecke ein Stück Fleisch, das nach und nach geräuchert wurde. So oder vielleicht ganz anders ist es wohl entstanden.

Leider habe ich nicht so viele Erfahrung mit dem Räuchern wie bei anderen Dingen (mein Vermieter lässt keinen Räucherofen im der Garage zu *g*), aber ich habe es einmal ausprobiert!! ES FUNKTIONIERT!!


Die Grundidee der Räucherei

Räucherofen

Etwa so haben wohl die ersten einfachen Räucherofen ausgesehen. Ein Lederschlauch wird zwischen drei Pfählen gehängt, indem das Räuchergut befestigt ist. Der Qualm der gut glimmenden Glut (noch vom steinzeitlichem Grillnachmittag geblieben) streift langsam durch den Lederschlauch und damit auch über das zu räuchernde Gut. 

Prinzip des Räucherns

 
1.) Räuchern ganz einfach

Das gleiche Prinzip hat mein Räucherofen (erste Version) gehabt. Er ist aus einem festen Karton (Breite 30 x Höhe 50).

Unten ist ein zylindrisches Besteckkörbchen mit Löchern,  in das unten und in die Seiten Schrauben mit Muttern (je drei) befestigt werden. Die Unteren haben den Zweck, das mehr Luft auch von unten kommt und kein Kontakt zum Boden besteht. Die Schrauben in der Seite halten ein kleines Körbchen (habe ich aus einem festen Schöpflöffel gebaut ) Klickt auf Den Räucherofen.

 

Prinzip des Räucherns

 
Nun etwas komfortabler 

Der Ofen  ist völlig gleich geblieben - bis auf eine Klappe, die oberhalb des "Brenners" angebracht ist, um Räuchermehl auf die "Glutpfanne" zu legen.

Wenn ihr auf den Ofen klickt, wird auch eine Fettpfanne unter dem Räuchergut sichtbar. Sie hat den Zweck, das kein Fett auf die Glut kommt und das Vergnügen des "duftenden" Rauchs durch brenzligen Fettgeruch stört.

RäucherofenRäuchernRäuchern

So, hier seht ihr das Feuerkörbchen, das aus einem Stahl-Besteckkörbchen, Sechs Schrauben mit Muttern und einer alten Schöpfkelle besteht. Nun noch zwei oder drei Stücke Kohle zum Glühen bringen oder seinen Spirituskocher drunter stellen (Bild 1-2) und Gut. Das Räuchermehl besteht aus duftendem Buchenholzspänen, dazu können Wachholderbeeren oder Lorbeerblätter in die Glut kommen, um den Geschmack zu verfeinern.

LECKER!!

EUER TARONA